Jeder dritte Konsument hat bereits Lebensmittel online bestellt

Aus der aktuellen Studie „Consumer Barometers“ der IFH und KPMG geht hervor, dass 3 von 4 Konsumenten dem Online-Lebensmittelhandel offen gegenüberstehen. Jeder dritte Konsument hat bereits Erfahrung mit dem Kauf von Lebensmitteln online.

Die größten Bedenken haben die Konsumenten nach wie vor an der Frische und der Qualität der Ware. Hinzu kommen die Lieferkosten, die die Kunden oftmals für zu hoch halten.

Punkten können die E-Food Anbieter durch verschiedene Mehrwerte und Optionen beim Einkauf. Hierzu zählen bspw. die Begutachtung der gekauften Waren bei Lieferung oder aber die Voreinstellung bestimmte Produktpräferenzen im Online-Shop angeben zu können.

„Im Lebensmittel-Bereich zählen Aspekte wie Vertrauen und Sicherheit besonders stark. Online-Händler die mit Hilfe der genannten Mehrwert-Leistungen Transparenz und Sicherheit in Bezug auf Qualität und Frische schaffen, können sich im Wettbewerb abgrenzen“, so Mark Sievers, Head of Consumer Markets bei KPMG. „Aufgrund der allgemein zunehmenden Entstrukturierung es Alltags sind Bequemlichkeit und Flexibilität zentrale Treiber des Lebensmittel-Onlinehandels. Sowohl das Online-Sortiment als auch die Lieferung bis in Haus sowie alle kaufbegleitenden Services müssen daher in Sachen Convenience optimiert werden.“

Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln ergänzt: „Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass sich mittelfristig vor allem der Verkauf haltbarer Lebensmittel und zielgruppenspezifische Vollsortimentskonzepte online etablieren lassen.“

Quelle: www.Pressebox.de

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Fabio Ziemßen

Fabio Ziemßen organisiert als Evangelist/Berater des E-Food Blogs deutschlandweit Treffen für Innovatoren und Startups aus dem Lebensmittel Umfeld (German Food Startup Meetups, Next Generation Food Think Tank, Startup Food Market etc.) und setzt sich für eine Vernetzung der internationalen FoodTech Szene ein. Seit August 2021 ist er Partner bei ZINTINUS und unterstützt Food Unternehmen mit Netzwerk, Expertise und Kapital. Von 2015-2016 war Fabio Ziemßen im Beirat der Digitalen Wirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen. Seit 2017 ist er Mitgründer des Coworking Spaces Super7000 (www.super7000.de) in Düsseldorf und Gründer von #Foodnext (www.foodnext.de)

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