Auf der diesjährigen CeBit stellte das Startup Emmas Enkel zusammen mit Vodafone ein neues Pilotprojekt vor, welches das Problem langer Arbeitszeiten und kurzer Ladenöffnungszeiten lösen könnte.
Auf dem neuen Vodafone Campus in Düsseldorf können nun Mitarbeiter mit dem Smartphone und einer Augmented-Reality-App den Einkauf von Gütern des täglichen Bedarfs bequem aus virtuellen Einkaufsregalen erledigen. Dabei ist das Scannen eines QR-Codes wie aus den bekannten Lösungen von Tesco nicht mehr notwendig. Wir haben das Verfahren getestet und waren begeistert von der reibungslosen Abfertigung. Die App erkennt automatisch um welche Produkte es sich handelt und durch einen Klick auf den sofort verfügbaren Warenkorb gelangen die Produkte sofort auf die Bestellliste. Nach den Gründern Benjamin Brüser und Sebastian Diehl soll so der Einkauf im Laden bestmöglich simuliert werden. Ein anderer Vorteil ist, dass die Produkte auf dem Monitor schnell aktualisiert werden können (Tageszeit, Warenverfügbarkeit, Angebote etc.). Beim bedruckten QR-Code kommt hingegen noch die Gefahr hinzu, dass dieser nicht gelesen werden kann, sobald er beschädigt ist.
Dieses neue Shoppingkonzept bildet zudem die Waren in Originalgröße ab, so dass keine Missverständnisse bei Flaschen Volumina etc. entstehen. Anfragen für weitere AR-Walls sollen bei den Enkeln bereits vorliegen.
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